Verwaltung auf dem „buerschen“ Auge blind!
Mit Empörung und totalem Unverständnis hat die Bezirksverordnete Anne Schürmann (FDP) auf eine Beantwortung ihrer Anfrage in der Bezirksvertretung Nord reagiert.
Zur Frage, ob Hinweisschilder zu den Sehenswürdigkeiten Buers im öffentlichen Raum angebracht werden könnten gab die Verwaltung zu verstehen, dass dies nicht geplant sei, da „für Buer die Anzahl Ausschilderrungswürdiger Ziele unzureichend sei!“
Dazu erklärt Schürmann:
„Die Verwaltung ist auf dem „buerschen Auge“ blind. Nicht anders ist diese Beantwortung zu erklären. Wenn Schilder in der Gelsenkirchener City angebracht werden können, warum dann nicht in Buer? Jedes Jahr kommen tausende Besucher nach Buer, aber es gibt keine Hinweisschilder zu den Highlights und davon gibt es eine Menge!
Die Schauburg, das Kunstmuseum, der Urbanus Dom oder das buersche Rathaus, die Open-Art Gallery Benny Veltum im Robinienhof und Schloss Berge etc.
Ich hoffe, dass die Verwaltung hier die Scheuklappen absetzt, denn Buer verdient ein offenes Auge!“